Nach Aufregung um Depressions-Outing und Courchevel-Pleite gibt es eine Auszeit.
Lindsey Vonn s Facebook-Posting sagt eigentlich alles: „Ich habe meine Energie verloren ... Muss mir über die nächsten Tage den Kopf zerbrechen – und über einen Plan für die kommenden Woche, damit ich wieder stark zurück komme...“ Die Dreifach- Siegerin beim Speed-Auftakt in Lake Louise geht in den USA auf Tauchstation: „Seit ich krank war (mit Darminfektion im Krankenhaus , d. Red.), hatte ich viel zu kämpfen. Ich denke, dass es derzeit kein realistisches Ziel ist, in den technischen Bewerben zu raufen. Ich muss das akzeptieren und eine Lösung finden.“
Kondi-Auszeit
Somit wird die Speed-Spezialistin wie berichtet fix auf die Technik-Rennen in Åre (Mittwoch, Donnerstag) und vermutlich auch auf die am Semmering (28./29. Dezember) und in München (Parallelbewerb am 1. Jänner) verzichten. Zudem wird sie auch den Slalom in Zagreb (4. Jänner) auslassen. Wenn man die Philosophie von Leistungsdiagnostik-Guru Bernd Pansold, der bei Red Bull die Fäden zieht, kennt, macht das Sinn: Vonn könne die Pause nützen, um einen intensiven Konditions-Block einzulegen.
WM im Blickpunkt
Im Gesamtweltcup ist die Titelverteidigerin ohnehin chancenlos: Als Vierte hat sie 385 Punkte Rückstand auf Leaderin Maze. Damit zählen für sie nur mehr Speed-Siege und die WM im Februar. Wenn die Siegerin von 56 Weltcuprennen in Schladming Gold holt, ist ihre Saison gerettet.
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA