Fritz Strobl hält den Rekord auf der Streif. Darum ist dieser heuer nicht in Gefahr.
Saftey first! Auf der Streif geht es heuer nicht ganz so schnell zur Sache wie sonst - zumindest ab der Hausbergkante. Deshalb wurde eine Kursänderung an der Hausberg-Traverse beschlossen. Durch eine rundere Linie wurde die Strecke rund 20 Meter länger, die Kompression wurde weggegraben, dazu kommt ein vom Super-G übernommenes Richtungstor.
Daraus ergibt sich eine Speedreduzierung vor dem Zielsprung, wo die Rennläufer in vergangenen Jahren mit rund 150 km/h hinrasten (Rekord: Michael Walchhofer mit 153,3 km/h) und bis zu 60 Meter weit flogen. Scott McCartney (2008), Daniel Albrecht (2009) und Urs Kryenbühl (2021) stürzten schwer.
Dazu ist eine große Menge Neuschnee zu erwarten. Der Streif-Rekord ist deshalb heuer wohl nicht in Gefahr. Der könnte Fritz Strobl 1997 mit einer Zeit von 1:51,57 Minuten auf ewig bleiben ...