Steirerin erlitt bei Garmisch-Sturz Innenbandeinriss im Knie und Muskelfaserriss in Wade.
Nach Max Franz fällt nun der nächste ÖSV-Star für die WM aus. Conny Hütter zog sich bei ihrem Brutalo-Sturz in Garmisch einen Innenbandriss zu. Sie muss mindestens sechs Wochen pausieren. Das heißt WM-Aus. Österreichs alpines Ski-Team muss für die Weltmeisterschaften im Februar in Aare also den nächsten Ausfall beklagen. Speed-Ass Cornelia Hütter zog sich am Sonntag bei ihrem Sturz in der Weltcup-Abfahrt von Garmisch-Partenkirchen u.a. einen Innenbandeinriss im rechten Knie zu. Eine MRI-Untersuchung ergab auch einen Muskelfaserriss in der linken Wade. Die Steirerin muss vier bis sechs Wochen pausieren.
Verkantet und überschlagen
Conny Hütter fuhr voll auf Sieg, doch verkantete schon nach wenigen Sekunden, Hütter überschlug sich und landete im Zaun.
Nicht nur der Einschlag im Netz sah schlimm aus, sondern auch die Bewegung ihres Knies. Sie stand aber relativ schnell wieder auf und zeigte zum Glück den Daumen nach oben. Die Steirerin, die schon mehrere Knieverletzungen hinter sich hat, schnallte die Ski an und fuhr selbst ins Ziel. Dort klagte sie über leichte Knieschmerzen. Vorerst war von Überdehnungen die Rede, eine genaue Diagnose stand aber noch aus.