Der Präsident über den Stand im "Fall Fenninger".
Es war der Skiaufreger der letzten Woche: Ein ÖSV-Buchhalter wurde als jener "Maulwurf", der das Fenninger-Wutmail
an die Presse weiterleitete, geoutet und gefeuert.
ÖSTERREICH: Herr Präsident, wie geht es im Fall Fenninger weiter?
Peter Schröcksnadel: Ich werde keine Ruhe geben, bis wir auch den haben, von dem unser ehemaliger Buchhalter das Mail bekommen hat, um es weiterzuleiten. Da bin ich wie ein Terrier.
ÖSTERREICH: Das haben Sie nicht aus Ihrem ehemaligen Mitarbeiter rausgebracht?
Schröcksnadel: Mir gegenüber sagt er nicht die Wahrheit, deshalb soll das die Polizei ermitteln, die decken das schon auf. Das ist doch alles eine vorbereitete G'schicht. Ich verstehe nicht, was den Mann dazu bewogen hat. Er war sieben Jahre beim ÖSV und ich hatte den Eindruck, er war in Ordnung.
ÖSTERREICH: Enttäuscht?
Schröcksnadel: Ich bin total schockiert, weil da schwer kriminell gehandelt wurde. (okk)
