Nach der Zermatt-Absage zittert der Weltcup um Parallelbewerbe in Lech/Zürs.
Was für ein Start in den alpinen Ski-Winter! Nach dem Damen-RTL in Sölden und den beiden Herren-Abfahrten in Zermatt (29./30. Oktober) fallen auch die Damen-Abfahrten unterm Matterhorn (5./6. November) ins Wasser. „Die Absage der Damen-Rennen ist leider unvermeidlich“, sagte FIS-Generalsekretär Michel Vion. Statt Schnee gab es auch über 3.000 Meter Höhe Regen. Es war unmöglich, die Piste für die Rennen zu präparieren. Damit steigt der Speed-Auftakt (Herren Ende November, Damen Anfang Dezember) traditionell in Lake Louise.
Auch Parallel-Rennen in Zürs (12./13.11.) wackeln
In weniger als drei Wochen soll der Skiweltcup Station in Lech/Zürs machen. Allerdings ist der Rennhang für die Parallelbewerbe am 12. und 13. November noch komplett grün. Von Schnee ist weit und breit nichts zu sehen. „Keinen Grund, nervös zu werden“, versucht der Chef des Organisationskomitees, Philipp Zangerl, zu beruhigen. Anscheinend reichen nämlich 48 Stunden, um bei Minusgraden den 365 Meter langen Rennhang zu beschneien. Am 3. November ist die Schneekontrolle angesetzt. Spätestens dann herrscht Klarheit.