ÖSV-Springerin Marita Kramer verliert wegen ungültigem PCR-Test kampflos Gesamtweltcupführung.
Die Salzburgerin und dreifachen Saisonsiegerin wurde die Teilnahme am ersten zweier Bewerbe wegen eines ungültigen Ergebnisses eines vor der Abreise nach Rumänien abgenommenen PCR-Tests verwehrt.
Kriznar übernimmt Gesamtführung
Die Konkurrenz gewann Nika Kriznar, die Slowenin hat nun 91 Punkte Vorsprung auf Kramer. Beste ÖSV-Athletin wurde Daniela Iraschko-Stolz als Vierte.
Kramer absolvierte vor Ort einen negativ ausgefallenen Antigentest und auch ein PCR-Test wurde genommen. Das Ergebnis lag aber nicht vor Wettkampfbeginn vor, womit ein Antreten der 19-Jährigen nicht möglich war.
Starkes Team-Ergebnis
Die Österreicherinnen traten dennoch mit einem Quintett an, da Eva Pinkelnig ihr Comeback gab. Die Vorarlbergerin hatte sich im Dezember bei einem Trainingssturz einen Milzriss zugezogen. Und der 32-Jährigen gelang ihr Saison-Einstand mit Rang sieben sehr gut, sie war hinter Iraschko-Stolz zweitbeste Österreicherin. Chiara Hölzl wurde Zehnte, Lisa Eder Elfte.
Kriznar holte ihren zweiten Weltcupsieg mit Weiten von 92,0 und 91,0 m, 2,8 Punkte vor der japanischen Weltcup-Rekordsiegerin Sara Takanashi (88,0/93,5) und 5,6 vor der Norwegerin Silje Opseth (85,0/95,5).