Nach Trainingssturz

Zwangspause für Olympia-Helden Greiderer

Teilen

Ein Trainingssturz setzt den Olympia-Dritten Lukas Greiderer vier Wochen außer Gefecht.

Lukas Greiderer hat sich am Montag beim Skirollertraining am linken Sprunggelenk verletzt. Der Absamer kam beim Skirollern am Radweg durch einen Kieselstein, der eine Rolle blockierte, zu Sturz. Greiderer kippte dabei unglücklich mit dem linken Sprunggelenk nach außen um. Bei einer genaueren Untersuchung heute Dienstag im Sanatorium Hochrum wurde ein Seitenbandriss im linken Sprunggelenk diagnostiziert.

Die Verletzung muss nicht operiert und kann konservativ behandelt werden, dafür muss der Tiroler eine Schiene tragen. Mit einer Trainings- und Wettkampfpause von zirka vier Wochen verpasst der Olympia-Bronzene von Peking wohl damit auch den diesjährigen Sommer-Grand-Prix, der in zehn Tagen in Oberwiesenthal (GER) startet.

Zwangspause für Olympia-Helden Greiderer
© ÖSV/Derganc
× Zwangspause für Olympia-Helden Greiderer


„Ich bin gestern beim Rollern unglücklich gestürzt und dabei mit dem linken Sprunggelenk umgeknickt. Es ist sehr bitter, dass ich mir dabei das vorderste Außenband gerissen habe. Jetzt heißt es für mich Schiene tragen und auf jeden Fall einmal eine Woche absolute Sportpause, ehe ich wieder leicht anfangen kann zu belasten. Bis ich wieder voll belastbar bin dauert es sicherlich vier bis sechs Wochen. Der Sommer-Grand-Prix ist daher für mich gelaufen, sehr schade, ich hatte mich schon richtig auf die Sommer-Wettkämpfe gefreut. Besser aber, sowas passiert mir jetzt in der Vorbereitung als unmittelbar vor der Saison“, kann der 29-jährige der Verletzung zumindest etwas positives abgewinnen.
 
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.