Nächste Woche starten Quali-Läufe. Sölden hofft auf Kälteeinbruch.
Knapp zwei Wochen noch, dann startet die neue Skisaison. Kaum vorstellbar bei diesen Temperaturen! Doch die Sorgenfalten bei den Veranstaltern halten sich in Grenzen. „Ich mache mir keine großen Sorgen“, beruhigt Renn- und Streckenchef Rainer Gstrein. „Ich sehe kein Problem und bin sehr positiv gestimmt. Die Voraussetzungen scheinen sehr günstig zu sein.“
Ab Freitag ist Winter: Schneefall und –10 Grad
Ab Freitag soll in Sölden nämlich der Winter Einzug halten. Schneefall und Temperaturen um die minus zehn Grad werden erwartet! Ab Freitag heißt es dank der tiefen Temperaturen dann auch Feuer frei für die 17 Schneekanonen entlang der Strecke. Zielraum und Startrampe sind laut Gstrein schon seit Längerem abgedeckt. Um dann eine perfekte Bearbeitung zu garantieren!
Einem packenden Startwochenende steht also nichts mehr im Wege. Auch die Athleten sind schon heiß auf den Auftakt. Den letzten Feinschliff holen sich die ÖSV-Asse derzeit am Mölltaler Gletscher (Slalom) und in Hintertux (Riesentorlauf). „Im Tal herrschen hochsommerliche Temperaturen. Aber die Trainingsbedingungen auf den Gletschern sind in Ordnung“, berichtete Manfred Pranger.
Raich, Schild und Zettel für Sölden-Rennen fraglich
In der kommenden Woche geht es ÖSV-intern um die Startplätze für Sölden. Bei den Damen sind Görgl, Fischbacher, Kirchgasser, Köhle, Hosp und Depauli gesetzt. Das würde auch für Marlies Schild und Kathrin Zettel gelten. Hinter deren Starts steht jedoch noch ein Fragezeichen.
Bei den Herren haben Schörghofer, Hirscher, Baumann, Reichelt und Raich einen Fixplatz. Benjamin Raich lässt nach seinem Kreuzbandriss den Start aber weiter offen.