Fokus auf Olympia im Februar

Herzog verpasst Auftakt wegen Rückenschmerzen

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Eisschnellläuferin Vanessa Herzog muss die ersten beiden Weltcups der Olympia-Saison wegen Rückenproblemen auslassen.  

Eisschnellläuferin Vanessa Herzog muss zumindest die ersten beiden Weltcups der Olympia-Saison wegen Rückenproblemen auslassen. Ihre am Vortag wieder akut gewordenen Schmerzen sind über Nacht noch stärker geworden, weshalb sie ihr Antreten beim Auftakt in Tomaszow Mazoviecki (POL) und nächste Woche in Stavanger (NOR) absagen musste.

"Wir haben nochmals alles versucht mit Neurobehandlung, aber es ist nicht besser geworden. Ich kann momentan nicht mal ordentlich gehen", berichtete Österreichs Sportlerin des Jahres 2019 aus Polen, wie sie eigentlich am (heutigen) Freitag in die Saison einsteigen wollte. Doch seit Donnerstag plagen sie wieder die Folgen eines im April erlittenen Bandscheibenvorfalles. "Es ist einfach aus dem Nichts gekommen. Schade, denn der Weg seit der Verletzung ist von Woche zu Woche besser geworden und vor dem Weltcup hatte alles gepasst", bedauerte die Ex-Weltmeisterin.

Gschwentner die 500 Meter 31.

Nun erhofft sie sich einen Einstieg bei den Nordamerika-Weltcups im Dezember und in weiterer Folge die Teilnahme an den Winterspielen im Februar. Vorerst ist aber Rehabilitation angesagt. "Jetzt stehen aber die Behandlungen und eine gute Genesung auf meiner Agenda, bevor ich mich mit dem Weltcupthema beschäftige."

Ignaz Gschwentner klassierte sich als damit am Freitag einziger österreichischer Beitrag in Tomaszow Mazoviecki über die 500 Meter in der Division B als 31. Dabei hatte der 19-jährige Tiroler nach dem Start mit Materialproblemen am Schuh zu kämpfen. Am Samstag ist Gabriel Odor über die 1.500 Meter und im Massenstart im Einsatz.

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