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Trotz 5 Medaillen

Kim droht Sportlern mit brutaler Strafe

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Der Diktator will seine Athleten in die gefürchteten Kohleminen schicken.

Kim Jong-un hatte für die Olympischen Spiele in Rio ambitionierte Ziele für seine Sportler: 17 Medaillen sollten sie bitte nach Hause bringen, darunter mindestens fünf Goldene. Die Athleten Nordkoreas konnten aber "nur" fünf Medaillen erreichen - also zwölf zu wenig.

Für diesen Olympia-Flop droht den Sportlern jetzt offenbar eine brutale Strafe. Toshimitsu Shigemura, ein Experte für das nordkoreanische Regime, erklärt: "Die, die Medaillen gewonnen haben, werden vom Regime mit Geschenken überhäuft. Aber diejenigen, von denen er sich enttäuscht fühlt, werden hart bestraft. Sie müssen in kleinere Häuser ziehen, bekommen weniger zu Essen und müssen - als Worst-Case-Szenario - künftig in den gefürchteten Kohle-Minen arbeiten."

So lassen sich auch die Tränen von Turn-Olympiasieger Ri Se-gwang erklären, der als wohl traurigster Sportler Rios in die Geschichte einging. Dabei dürfte sich der Ärger Kim Jong-uns noch weiter steigern, denn der große Rivale Südkorea hat 21 Medaillen, darunter neun Mal Gold, gewonnen.

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