Flüchtlings-Drama

Baby ertrinkt bei Ankunft auf Lampedusa

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Die Tragödie ereignete sich direkt an der Anlegestelle.

Ein fünf Monate altes Baby ist gestorben, nachdem es bei der Landung in Lampedusa ins Wasser gefallen ist. Die Tragödie ereignete sich am Mittwoch gegen 4.18 Uhr während der chaotischen Anlandung von 46 vom Patrouillenboot der Küstenwache geretteten Migranten, als mehrere Personen ins Wasser fielen. Alle Migranten wurden geborgen, auch der Leichnam des kleinen Buben, wie die Behörden auf Lampedusa berichteten.

Behörde ermittelt mit Hochdruck

Der Leichnam des Kindes wurde in die Leichenhalle des Friedhofs von Lampedusa gebracht, während sich die Mutter des Babys im Hotspot der Insel befindet. Die Polizei hat um psychologische Unterstützung für die Frau gebeten. Die Hafenbehörde ermittelt in diesem Fall.

Lampedusa ist seit Dienstag mit einer starken Migrationswelle konfrontiert. Über 6.000 Migranten erreichten seit Dienstag die Insel zwischen Sizilien und Tunesien.

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