Australien

Base-Jumper stürzt bei Selfie in den Tod

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Brite (25) wollte am Rand einer Klippe Fotoaufnahmen machen.

Bei Fotoaufnahmen stürzte der Base-Jumper Gareth Jones (25) in Australien in den Tod. Der Unfall ereignete sich Sonntagfrüh am sogenannten "North Head", einer Meeresklippe nördlich von Sydney. Jones war in den frühen Morgenstunden gemeinsam mit vier Freunden zu der steilen Klippe aufgebrochen, um die Szenerie bei Sonnenaufgang abzulichten. Als er an den Rand der Felsen kletterte, verlor der geübte Base-Jumper plötzlich den Halt und stürzte 90 Meter in die Tiefe.

Zwei seiner Freunde seilten sich sofort zu Jones ab, wollten ihn retten - doch es war zu spät, der 25-Jährige war bereits tot.

North Head ist ein beliebtes Ziel für Touristen: Von den Klippen bietet sich ein Panorama-Blick auf den Hafen und die Skyline von Sydney. Zahlreiche Warnschilder weisen darauf hin, die Pfade nicht zu verlassen. Nur zwei Tage vor dem Unglück postete Jones auf seiner Instagram-Seite ein Foto, das zeigt, wie er am Rand eben jener North-Head-Klippe sitzt und seine Beine lässig über dem Abgrund baumeln lässt. Dazu textete er: "Ein weiterer Tag - und ein weiterer Platz, an dem ich glücklich bin."

Nur wenige Monate zuvor war der Extremsportler vom 421 Meter hohen Menara Tower in Kuala Lumpur gesprungen. "Ich habe Kuala Lumpur überlebt - mit einer tollen Mannschaft! Was für ein monumentales Abenteuer", schrieb Jones damals auf seiner Facebook-Seite.

Base-Jumper stürzt bei Selfie in den Tod
© Instagram / Facebook

Foto: Gareth Jones / Facebook

 

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