Der berüchtigte Waschbär aus Virginia, der Anfang Dezember für Chaos in einem Spirituosenladen sorgte, hat wieder zugeschlagen – diesmal in einem Karatestudio und auf der Jagd nach Snacks.
Er wurde weltberühmt, als er im Dezember in einen Spirituosenladen einbrach, sich ordentlich betrank und seinen Rausch im Lagerraum ausschlief.
- Waschbär randaliert in Spirituosengeschäft und wird stark betrunken auf WC gefunden
- Simpsons-Hammer: SIE spricht Baby Maggie
- Experten warnen: Zu Weihnachten gibt's die meisten Penis-Brüche
Doch der „Trashed Panda“ – wie er inzwischen genannt wird – hat den Geschmack des Verbrechens offenbar gefunden. Nun wurde er erneut in Virginia gesichtet, diesmal brach er in ein Karatestudio ein, um danach seine Beute in einem anderen Geschäft zu erweitern und sich ein paar Snacks zu besorgen.
Dritter Einbruch?
Samantha Martin von der Tierschutzbehörde erklärt, dass es wahrscheinlich bereits der dritte Einbruch des Waschbären war. „Es scheint, als hätte der erste Vorfall etwas in ihm ausgelöst“, so Martin.
„Anderen Waschbären“ in sich entdeckt
Die Tierschützerin vermutet, dass der Waschbär durch seine Raubzüge einen „anderen Waschbären“ in sich entdeckt hat. Dass Waschbären für ihre Diebstähle bekannt sind, besonders in Mülltonnen, passt zu seinem Ruf als „Müllpanda“ – ein Spitzname, den die Tiere in den USA aufgrund ihrer frechen Gewohnheit erhalten haben.
T-Shirts für den guten Zweck
Der Landkreis hat die Popularität des „Trashed Panda“ clever genutzt und verkauft T-Shirts mit dem Aufdruck „Trashed Panda“. Die Aktion war ein voller Erfolg: Bis Freitag wurden bereits 207.000 US-Dollar (ca. 176.300 Euro) für die Renovierung und Erweiterung des Tierheims gesammelt, berichtet Martin.