Freund stand Schmiere

Bub (4) in Flüchtlingsheim vergewaltigt

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Ein 22-jähriger Afghane soll einen 4-Jährigen zu Oral-Sex gezwungen haben.

Ein junger Flüchtling muss sich derzeit in einem Gericht in der norddeutschen Stadt Kiel verantworten. Ihm wird vorgeworfen, im März dieses Jahres einen erst 4-jährigen Buben auf der Toilette eines Flüchtlingsheimes missbraucht zu haben. Der 22-Jährige bestreitet sämtliche Vorwürfe.

Nach Darstellung der Staatsanwaltschaft soll sich der Angeklagte an dem irakischen Flüchtlingsbuben auf dem WC vergangen haben. Der Mann habe den 4-Jährigen in die Kabine gelotst und dann zum Oral-Sex gezwungen. Ein Freund soll dabei Schmiere gestanden sein. Laut einem DNA-Gutachten stammen Spuren von einem Penis-Abstrich mit höchster Wahrscheinlichkeit vom Buben.

Angeklagte weist Vorwürfe zurück

Der Angeklagte weist alle Vorwürfe zurück. Er habe dem Jungen nur geholfen, indem er dem Kind die Tür zur Kabine geöffnet und ihn auf die Toilettenbrille gesetzt habe.  Er sei von seiner Persönlichkeit her nicht zu solch einer Sex-Attacke fähig, so der Afghane weiter. In seiner Heimat sei er ein bekannter Sänger, ja sogar ein Superstar.

Nach Aussagen des Wachmanns im Flüchtlingsheim sei der 22-Jährige an diesem Tag stark alkoholisiert gewesen. Der Hosenschlitz des Mannes sei offen gewesen. Ein Gerichtsurteil steht noch aus.

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