historisches Urteil roe v. wade gekippt

Diese US-Staaten wollen Abtreibungen jetzt verbieten

Teilen

Mit dem Ende von "Roe" gibt es kein landesweites Recht auf Abtreibungen mehr, denn das Thema ist in keinem Bundesgesetz geregelt.  

Damit haben die Bundesstaaten freie Hand, Abtreibungen zu verbieten oder stark einzuschränken.

Nach Angaben des Guttmacher Institute dürften 26 und damit etwa die Hälfte der 50 Bundesstaaten diesen Weg wählen. 13 dieser konservativ geführten Bundesstaaten haben entsprechende Gesetze bereits vorbereitet, sie würden bei einer Aufhebung von "Roe" nahezu automatisch in Kraft treten.

Dagegen wollen die von den Demokraten von Präsident Joe Biden regierten Bundesstaaten am Recht auf Schwangerschaftsabbrüche festhalten. Viele Frauen könnten damit künftig gezwungen sein, in andere Bundesstaaten zu reisen, wenn sie eine Abtreibung vornehmen lassen wollen. Für viele dürfte das unter anderem aus finanziellen Gründen sehr schwierig werden.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.