Unfassbars Studienergebnis

Dieser Alltagsgegenstand ist uns wichtiger als Sex

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Eigentlich unglaublich, was Menschen für dieses kleine Ding alles aufgeben würden.

Posten, liken, sharen - Diese Dreifaltigkeit der digitalen Selbstvermarktung gehört für viele "Millennials", also jenen Menschen, die  zwischen 1980 und 2000 geboren sind, zum ganz normalen Alltag. 80 Prozent dieser digital versierten Gruppe besitzen ein Smartphone, 45 Prozent ein Tablet. Sie ist sehr "Entertainment"-abhängig, 50 Prozent ihres verfügbaren Einkommens werden für Unterhaltung ausgegeben.

Doch eine aktuelle Studie aus Deutschland lässt bei vielen Experten jetzt die Allarmglocken schrillen: Die Generation der Millenials ist demnach selbstverliebt, arrogant und ständig damit beschäftigt sich in sozialen Netzwerken in den Mittelpunkt zu rücken.

Lieber keinen Sex, als aufs Handy verzichten
In diesem Zusammenhang sprechen wir auch von der Generation "Selfie". Das Smartphone ist nicht nur unser ständiger Begleiter, sondern für viele auch der bestimmende Faktor im Alltag - nichts geht mehr ohne. Die Gier nach Likes und Anerkennung wirkt auf viele wie ein Drogenrausch.

Man könnte meinen, eine ganze Generation ist einer Smartphone-Abhängikeit verfallen. In diesem Zusammenhag würden 48 Prozent lieber einen Monat auf Frühstück verzichten, als ihr Smartphone abzugeben. Doch damit nicht genug: 28 Prozent würden sogar eher ein Monat auf Sex verzichten, als auf ihr Handy. „Diese Generation ist süchtig nach Sex per Mausklick, kann aber mit echter Nähe überhaupt nicht mehr umgehen. Denn die Realität ist nicht durch einen Filter gezogen oder einer Photoshop-Bearbeitung unterzogen. Somit sind sie oversexed, aber underfucked“, so Digital-Experte Lars Lehne in seiner Analyse der Schock-Studie in der Bildzeitung.

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