Massaker in den USA

Ermittler ohne Zugriff auf Handy des Texas-Killers

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Das Handy sei an ein Labor des FBI in VIrginia geschickt worden.

Nach der Bluttat in einer Kirche im US-Bundesstaat Texas hat das FBI das Handy des Schützen sichergestellt. Man sei aber derzeit nicht in der Lage, auf das Gerät zuzugreifen, sagte Christopher Combs von der Bundespolizei am Dienstag. Das Handy sei an ein Labor des FBI in Virginia geschickt worden.

Combs zeigte sich zuversichtlich, dass es der Behörde gelingen werde, sich Zugriff auf die Daten zu verschaffen. Er wollte nicht sagen, um was für ein Gerät es sich handelt.

Der 26-Jährige hatte am Sonntag in dem kleinen Ort Sutherland Springs in einer Baptistenkirche 26 Menschen getötet und 20 weitere verletzt. Erste Erkenntnisse der Ermittler deuten darauf hin, dass das Motiv des Mannes in seinem persönlichen Umfeld liegen könnte. Nach Angaben der Sicherheitsbehörden war er wütend auf die Familie seiner Frau. Er schickte seiner Schwiegermutter Textnachrichten mit Drohungen. Sie hatte die Kirche in der Vergangenheit besucht. Am Sonntag war sie aber nicht im Gottesdienst.

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