US-Schulmassaker

Kinder von Wiener befanden sich in Schule

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Die beiden Töchter des Wieners konnten unverletzt entkommen.

Die drei und fünf Jahre alten Töchter eines Wieners haben sich am Freitag während des Amoklaufs in der Schule in Newtown im US-Bundesstaat Connecticut befunden. In einem Interview mit dem Ö3-Wecker schilderte der Vater der Kinder, dass er und seine Frau am Freitagvormittag eine "kurze Nachricht auf die Mobilbox bekommen" hätten, "dass es vermutlich zu einem Shooting in einer der sechs Schulen in Newton gekommen ist". Zehn Minuten später hätten sie herausgefunden, dass es sich um die Lehranstalt handle, "in der sich meine beiden Töchter befinden".

Kinder zu Hause
"Und meine Frau ist dann auch sofort hingefahren, hat aber das Auto schon ein Stück vor der Schule am Straßenrand abstellen müssen, weil dort Chaos ausgebrochen ist", sagte der Familienvater. Sie sei dann zur Schule gelaufen. Die Kinder hätten sich in einen zentralen Raum ohne Fenster zurückgezogen, wo "die Betreuerin Geschichten vorgelesen hat". Seine Frau sei in die Schule gelassen worden und "hat die Kinder in Empfang nehmen können".

Die beiden Mädchen seien jetzt zu Hause. "Es ist unheimlich schwierig, einer Fünfjährigen oder einer Dreijährigen zu erklären, was es heißt, dass ein Mann in die Schule kommt und dort die Freunde und Freundinnen, die Lehrer und die Direktorin erschießt", sagte der erst seit wenigen Monaten mit seiner Familie in Newtown lebende Wiener.

Die Opfer des Schul-Massakers

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