Nach Giraffe Marius

Kopenhagener Killer- Zoo tötet vier Löwen

Teilen

Tiere wurden getötet, um "Platz für eine neue Generation zu schaffen."

Nach den heftigen Protesten gegen den Tod der Giraffe Marius hat der Kopenhagener Zoo erneut Tiere getötet. Vier Löwen starben am Montag, um Platz für eine neue Generation zu machen, wie der Zoo am Dienstag berichtete. "Der Generationswechsel war schon lange geplant, weil die beiden Zuchtlöwen des Zoos sehr alt waren."

Mit den zwei alten Löwen starben auch ihre beiden Jungen. Sie wären dem Zoo zufolge allein nicht zurechtgekommen.

Das Schicksal des Giraffenjungen Marius hatte dem Zoo in der dänischen Hauptstadt ungewollt weltweite Aufmerksamkeit beschert. Eine Welle der Empörung war hochgeschwappt, nachdem die Giraffe aus Platzmangel getötet und vor Kinderaugen obduziert worden war. Marius' Fleisch wurde teilweise an Raubtiere verfüttert. Eine Online-Petition hatte die Schließung des Zoos gefordert.

Dänischer Zoo ließ Giraffe "Marius" töten

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Dänischer Zoo ließ Giraffe "Marius" töten