Mysterium um Flug MH370

Rätsel des Malaysia-Todesfluges gelöst?

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Am 8. März 2014 verschwand eine Boeing-777 von Malaysian Airlines beim Flug von Kuala Lumpur nach Peking mit 239 Menschen an Bord vom Radar. 

Die Maschine und Passagiere sind mehr als vier Jahre später immer noch spurlos verschollen. Das Rätsel um Flug MH370 könnte nicht gelöst werden. 

Jetzt jedoch liefert Flugunfallexperte Larry Vance (69) in dem Buch „MH370 – Mystery Solved“ Theorien, die das Todesdrama der mysteriösesten Katastrophe der Luftfahrt erklären könnten: Demnach hätten weder schlechtes Wetter noch technisches Versagen zur Tod der Passagiere und Crew geführt.

Der Autor bezeichnet den Piloten Zaharie Ahmad Shah (53) als perfiden Mörder: Er soll die Menschen erstickt und den Jumbojet am entlegensten, denkbaren Ort absichtlich versenkt haben.

Der Experte ist sich sicher, dass es keine Explosion gab. Auch dürfte der mutmaßlich wahnsinnige Pilot die Maschine am Wasser aufgesetzt haben, um das Zerbrechen in tausende Trümmer zu verhindern. Der Fachmann hat diesbezüglich auch einige der bisher 20 gefundenen Teile des Todes-Jets untersucht.

Aber was geschah vorher mit den Passagieren? In dem Buch, aus dem “Der Spiegel” Exzerpte publizierte, beschreibt der Autor einen kaltblütigen Massenmord: Shah hätte einen plötzlichen Druckabfall herbeigeführt, Fluggäste und Crew wären erstickt. Er selbst hätte im Cockpit die Sauerstoffmaske aufgehabt. Unklar wäre nur, wie er den Ko-Piloten ausschaltete.

Als einziger Überlebender an Bord hatte Shah dann genug Zeit und Sprit, so der Autor, um einen einsamen Ort zu finden für das Versenken des Flugzeuges.

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