160.000 ohne Strom

Riesige Unwetterfront tobt durch die USA

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Mancherorts habe der Wind fast Hurrikanstärke erreicht, so CNN.

Eine gewaltige Unwetterfront hat am Dienstag vom Mittleren Westen bis in den Süden der USA Verwüstungen angerichtet. Mindestens 160.0000 Menschen waren ohne Strom, wie der US-Fernsehsender CNN berichtete. Mancherorts habe der Wind fast Hurrikanstärke erreicht, im US-Staat Illinois war die Rede vom schlimmsten Sturm seit 70 Jahren. Auf dem internationalen O'Hare-Großflughafen von Chicago fielen Hunderte Flüge aus. Mindestens zwei Tornados wurden gezählt. Zunächst lagen aber keine Berichte über Tote oder Schwerverletzte vor, hieß es weiter.

Die Front maß den Angaben zufolge rund 2.000 Kilometer und reichte von der kanadischen Grenze bis weit in den Süden. In vielen Staaten bis nach Alabama wurden die Bürger aufgerufen, nach Tornados Ausschau zu halten. Am Dienstag bewegte sich das System mit 80 Stundenkilometern Richtung Osten. Mit am stärksten betroffen waren zunächst die Staaten Ohio, Indiana, Michigan, Kentucky und Illinois.

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