In der Philippinensee - Gegenseitige Schuldzuweisungen.
Im Pazifik ist es zu einem Beinahe-Zusammenstoß eines russischen mit einem amerikanischen Kriegsschiff gekommen. Die Siebte Flotte der US-Marine und die russische Pazifikflotte machten sich gegenseitig für den Vorfall vom Freitag in der Philippinensee verantwortlich.
NEW: Earlier today, a Russian destroyer made an "unsafe" manoeuvre on the guided-missile cruiser USS Chancellorsville.
— Henry Jones (@hthjones) 7. Juni 2019
The Russian ship came from behind and accelerated to a distance of 50 feet. This forced Chancellorsville to engage all engines full back to to avoid collision. pic.twitter.com/NZHYrkKEo9
Nach US-Angaben kam der russische Zerstörer "Admiral Winogradow" bis auf etwa 15 bis 30 Meter an den amerikanischen Lenkwaffenkreuzer "USS Chancellorsville" heran. Die US-Marine warf der russischen Seite Verstoß gegen Seefahrtsregeln vor. Die russische Staatsagentur Tass berichtete, die Pazifikflotte habe Protest beim zuständigen US-Kommando eingelegt.
Die US-Marine teilte mit, die "Chancellorsville" sei mit gleichbleibender Geschwindigkeit auf konstantem Kurs gewesen, als die "Admiral Winogradow" beschleunigt habe und auf eine gefährliche Nähe herangekommen sei. Damit seien die Sicherheit der Besatzung und des amerikanischen Schiffes gefährdet worden. Die "Chancellorsville" habe alle Maschinen auf volle Kraft zurück stellen und ausweichen müssen, um eine Kollision zu verhindern.