Die steirische Eiche lobbyiert gerade für eine Änderung der US-Verfassung.
Der steirische Action-Star und ehemaliger Gouverneur von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger, hat nun einen neuen Plan - abseit der Kinoleinwände: Er möchte der erste amerikanische Präsident werden, der nicht in den Staaten geboren ist. Allerdings ist dafür eine Verfassungsänderung notwendig und für diese lobbyiert die steirische Eiche gerade sehr heftig bei seinen ehemaligen politischen Kollegen.
Arnie will schon 2016 US-Präsident sein
Viel Zeit bleibt Schwarzenegger allerdings nicht mehr, denn er möchte bereits 2016 an der Spitze der USA stehen. Obwohl er bereits seit 1983 amerikanischer Staatsbürger ist, bleibt ihm ohne Verfassungsänderung das höchste Amt im Staat versagt. Dieses dürfen nur amerikanische Staatsbürger, die auch in den Staaten geboren sind, bekleiden. Eine Änderung der amerikansichen Verfassung ist nur mit einer Zwei-Drittelmehrheit im Senat und im Repräsentantenhaus möglich. Und dafür legt sich nun der Action-Star mächtig ins Zeug.
Bereits 2010 hat Schwarzenegger in einer US-Talkshow den Wunsch geäußert amerikanischer Präsident zu werden. Doch nun will er seinen Plan in die Tat umsetzen. Und sollte die Verfassung doch nicht geändert werden, dann bleibt dem Steirer der Trost, dass er zumindest im Film "Die Simpsons" schon mal amerikanischer Präsident war.
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Faymann und Schwarzenegger -
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© TZ ÖSTERREICH
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