Der ukrainischen Regierung zufolge sind für Mittwoch drei humanitäre Korridore im Südosten des Landes geplant.
Dabei handle es sich um Fluchtrouten aus Berdjansk am Asowschen Meer und Melitopol, teilte Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk mit. Dafür würden Busse in die umkämpften Städte fahren. Private Autos könnten sich der Buskolonne auf dem Rückweg anschließen. Zudem würden Hilfsgüter in die Städte gebracht. Zusätzlich sei ein Korridor aus Enerhodar vereinbart worden.
Wereschtschuk zufolge sind der russischen Delegation bei den Verhandlungen in Istanbul am Vortag Vorschläge für humanitäre Korridore für 97 Siedlungen in neun Regionen übergeben worden.