Weil jedes dritte Land nicht zahlt

UN fehlt bald das Geld für ihre Mitarbeiter

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Generalsekretär: Nur bis Monatsende liquide - Mitgliedsbeiträge von Dutzenden Staaten ausständig.

New York. Die Vereinten Nationen haben nach Auskunft ihres Generalsekretärs António Guterres dringende Geldsorgen. Die Vereinten Nationen erlebten die "schlimmste Geldkrise seit fast einem Jahrzehnt", warnte Guterres laut Mitteilung am Dienstag in New York.

"Die Organisation ist gefährdet, ihre liquiden Reserven bis zum Ende des Monats aufzubrauchen, und bei Zahlungen an Mitarbeiter und Lieferanten in Verzug zu geraten." 129 der 193 Mitgliedsstaaten hätten ihre diesjährigen Zahlungen schon geleistet, alle anderen rief Guterres dazu auf, das so bald wie möglich zu tun.

Schon seit Anfang des Jahres hätte die UN an allen möglichen Stellen gespart, sagte Guterres. Sonst wäre die jährliche Generaldebatte im September diesmal nicht möglich gewesen. Wenn nicht bald Geld von den Mitgliedsstaaten eingehe, müsse noch mehr gespart werden - unter anderem könnten Mitarbeiter dann weniger reisen und möglicherweise müssten Konferenzen und Treffen verschoben werden.

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