Sechs Verletzte, darunter auch Lehrer - Tatverdächtiger festgenommen.
Ein Schütze hat an einer High School in Oxford im US-Staat Michigan das Feuer eröffnet und nach ersten Erkenntnissen mindestens drei Schüler getötet. Sechs weitere Menschen - darunter ein Lehrer - seien bei dem Vorfall am Dienstag durch Schüsse verwundet worden, teilte das Büro des Sheriffs im Bezirk Oakland mit. Bei dem mutmaßlichen Täter handle es sich um einen 15-jährigen Schüler der Oxford High School nördlich der Metropole Detroit. Er sei festgenommen worden, hieß es.
Schusswaffe
Die Polizei habe eine Handfeuerwaffe beschlagnahmt. Der Verdächtige habe einen Anwalt verlangt und sich nicht zu einem etwaigen Tatmotiv geäußert. Ein Polizeisprecher sagte, es handle sich um "eine sehr tragische Situation". Der Verdächtige sei innerhalb von fünf Minuten nach dem ersten Notruf gefasst worden, der um 12.51 Uhr (Ortszeit/18.51 Uhr MEZ) eingegangen sei. Er habe keinen Widerstand geleistet.
In den USA kommt es immer wieder zu tödlichen Zwischenfällen, weil Schützen an Schulen das Feuer eröffnen. Schusswaffen sind in den Vereinigten Staaten verhältnismäßig leicht zu bekommen.