Tanker leck

14 Tonnen Diesel in deutschen Rhein gelaufen

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Aus einem leckgeschlagenen Tanker sind am Montag bei Bingen 14 Tonnen Diesel in den Rhein geflossen. Nach Ansicht der Wasserschutzpolizei war das niederländische Schiff vermutlich zu schwer beladen und auf Grund gelaufen.

Der Tanker war flussaufwärts von Antwerpen nach Basel unterwegs und hatte insgesamt 2.711 Tonnen Diesel an Bord. Die Besatzung des 110 Meter langen Schiffes habe den Unfall erst bemerkt, als bei einem Personalwechsel in Bingen ein unangenehmer Geruch festgestellt worden sei, berichtete die Wasserschutzpolizei.

Der Dieselfilm zog sich über eine Strecke von St. Goar bis nach Bingen in Rheinland-Pfalz und trieb mit etwa fünf Kilometern pro Stunde flussabwärts. Zwar sei das Öl schädlich für das Gewässer, mit einem Fischsterben sei aber nicht zu rechnen, sagte ein Polizeisprecher.

Nach Darstellung der Wasserschutzpolizei verdunstet das auf der Wasseroberfläche schwimmende Gasöl langsam oder verteilt sich im Fluss.

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