Konnten sich vor Schlammlawine auf Anhöhen retten.
Glückliche Wendung nach den verheerenden Erdrutschen in Taiwan, bei denen vier Dörfer buchstäblich vom Erdboden verschluckt worden waren: 700 vermisste Dorfbewohner, die unter den Schlammmassen vermutet worden waren, sind am Mittwoch lebend aufgefunden worden. Sie hatten sich rechtzeitig in höhere Lagen retten können und entgingen damit der Gerölllawine, die ihre Häuser unter sich begrub, teilte ein Sprecher der Rettungskräfte mit.
Taifun "Morakot"
Die Erdrutsche waren Folge des Taifuns
"Morakot", der am Wochenende über die Insel hinwegzog. Nach offiziellen
Angaben kamen dabei mindestens 41 Menschen ums Leben. Zunächst wurde
befürchtet, dass bis zu 1000 Menschen durch die Erdrutsche lebend begraben
wurden.