Segelfliegerabsturz

Pilot schoss sich in 1.000 m aus Cockpit

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Bei einem Flugmanöver brach der rechte Flügel, das Flugzeug stürzte ab.

Filmreife Szenen spielten sich gestern im Luftraum über Prellenkirchen ab. In 1.000 Metern Höhe verlor ein 27-jähriger Pilot am Vormittag bei den Segelflug-Staatsmeisterschaften die Kontrolle über das Leichtflugzeug. Der rechte Flügel war plötzlich abgebrochen, das Flugzeug fing an, immer stärker zu trudeln. Erst im letzten Moment konnte sich der Pilot, der hauptberuflich bei der deutschen Bundeswehr Hubschrauber fliegt, über den Schleudersitz aus dem Cockpit katapultieren.

Leicht verletzt
Das Flugzeug stürzte in einen Acker, zum Glück waren keine Menschen in der Nähe, aber an der Maschine entstand natürlich Totalschaden. Der Pilot landete wenige Minuten später in der Nähe des Flugplatzes. Dabei zog er sich leichte Verletzungen zu. Er wurde ins Landesklinikum Thermenregion Hainburg eingeliefert. Dennoch überwiegt Erleichterung.

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