Gefahr gering

Zum zweiten Mal: Mensch in den USA an Vogelgrippe erkrankt

Teilen

In den USA ist zum zweiten Mal ein Mensch nachweislich an der Vogelgrippe erkrankt.

Die US-Gesundheitsbehörde CDC teilte am Montag mit, die betroffene Person habe sich über den Kontakt mit Milchkühen angesteckt. Der Patient leide lediglich an geröteten Augen, was mit einer Bindehautentzündung zusammenhängen könne. Er werde mit dem gegen diese Grippe eingesetzten antiviralen Medikament behandelt und befinde sich bereits auf dem Weg der Besserung.

Weiter erklärte die CDC, die Gefahr für die US-Bevölkerung durch die Vogelgrippe bleibe gering, die Infektion wirke sich auf die Risikoeinschätzung der Behörde nicht aus. Das Vogelgrippevirus H5N1 war zuletzt nicht nur bei Vögeln, sondern auch bei Säugetieren wie Füchsen, Ottern und Bären festgestellt worden. Diese Befunde könnten bedeuten, dass auch Menschen gefährdet sein könnten.

Die erste Infektion eines Menschen in den USA war im Jahr 2022 im US-Staat Colorado erfolgt, der damals betroffene Patient hatte sich über den Kontakt mit Geflügel infiziert.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.