Oldtimer-Militärflugzeug crashte beim Landeanflug.
Washington. Beim Absturz eines Oldtimer-Militärflugzeugs beim Landeanflug im US-Staat Connecticut sind mehrere Menschen ums Leben gekommen, wie offizielle Stellen, laut "CNN", aktuell melden. Zunächst gan es Meldungen von mindestens 14 teils schwer Verletzten. In dem Boeing B-17 Bomber hatten sich zum Unglückszeitpunkt drei Besatzungsmitglieder und zehn Passagiere befunden, erklärte ein Vertreter der Polizei am Mittwoch vor Journalisten.
Zudem sei ein Mitarbeiter des Flughafens Bradley verletzt worden, als das Flugzeug in einen Hangar gekracht sei. Bilder vom Unglücksort zeigten das Wrack der B-17 und aufsteigenden Rauch, die Feuerwehr war mit Löschgerät im Einsatz.
Die US-Luftfahrtbehörde FAA erklärte, der Flughafen sei wegen des Unglücks vorübergehend für An- und Abflüge geschlossen. Ab Mittwochnachmittag (Ortszeit) sollte eine Landebahn wieder für den Verkehr geöffnet werden. Gouverneur Ned Lamont sprach den Angehörigen der Verletzten sein Mitgefühl aus und versprach eine gründliche Untersuchung des Vorfalls.
Unfall wird untersucht
Ein achtköpfiges Team der Flugsicherheitsbehörde NTSB sollte noch am Mittwoch am Ort zur Untersuchung des Unglücks eintreffen. Senator Richard Blumenthal erklärte vor Journalisten, es müsse nun auch geprüft werden, ob für die 17 übrigen in den USA zugelassenen Flugzeuge des gleichen Typs Konsequenzen gezogen werden müssten.
Dem Flughafen zufolge gehörte die Maschine vom Typ B-17, bekannt als "Fliegende Festung", der Collings-Stiftung, die sich unter anderem um die Geschichte der Luftfahrt bemüht und mehrere historische Flugzeuge betreibt. Die Webseite der Stiftung war zeitweise nicht erreichbar.