Jemen

34 Al-Kaida-Terroristen getötet

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Bei mehreren Armee-Einsätzen wurde mutmaßliche Selbstmordattentäter getötet.

Bei einem Einsatz der jemenitischen Armee sind am 34 mutmaßliche Al-Kaida-Terroristen ums Leben gekommen. Die Luftwaffe bombardierte ein mutmaßliches Ausbildungslager Al Kaida in der Provinz Abyan. Dabei starben 30 Menschen, teilte das Verteidigungsministerium mit. Vier weitere kamen bei einem Militärangriff auf ein Versteck nahe der Hauptstadt Sanaa ums Leben. 17 mutmaßliche Terroristen seien festgenommen worden. Die Terroristen sollen Selbstmordattentate auf "Schulen und andere einheimische und ausländische Einrichtungen" geplant haben.

Ausländer unter den Terroristen
Der Nachrichtensender Al-Arabiya berichtete, unter den Terroristen seien auch Ausländer. Einige von ihnen stammten aus Somalia und dem benachbarten Saudi-Arabien. In den vergangenen Jahren hatten sich einige der gefährlichsten Al-Kaida-Terroristen Saudi-Arabiens in den Jemen abgesetzt.

Der jemenitischen Regierung fällt es zunehmend schwer, den Al-Kaida-Terroristen Einhalt zu gebieten. Denn im Norden führen die Regierungstruppen mit Unterstützung von Saudi-Arabien Krieg gegen eine schiitische Rebellengruppe. Im Süden des Landes versucht sie, eine Protestbewegung zu zerschlagen, die eine Abspaltung des vormals sozialistischen Südjemens fordert.

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