Das neue Jahr an der Perry High School begann mit einem Schock: Ein bewaffneter Jugendlicher hat einen Schüler in der Schule im US-Staat Iowa getötet.
Trauriger Start ins neue Jahr. in den USA. Ein Schüler ist nach der jüngsten Schusswaffen-Attacke tot, fünf weitere Menschen wurden nach Angaben der Kriminalpolizei vom Donnerstag verletzt. Anschließend habe sich der Bewaffnete selbst getötet. Vier der Verletzten seien Schüler, ein Verletzter gehöre zur Verwaltung.
Beamte hätten Donnerstagfrüh (Ortszeit) in der High School "mehrere Opfer von Schüssen gefunden", sagte der Polizeichef des Verwaltungsbezirks Dallas County, Adam Infante. Die Zahl der Opfer war zunächst unklar. Infante machte aber deutlich, dass es nun keine Gefahrensituation in der Schule mehr gebe.
Die Schüsse wurden kurz nach 7.30 Uhr Ortszeit verübt, als der Unterricht noch nicht begonnen hatte und sich noch wenig Schüler und Personal in dem Gebäude aufhielten, erläuterte Infante.
Es war der erste Schultag nach den Weihnachtsferien. Perry hat rund 7.900 Einwohner und liegt etwa 65 Kilometer nordwestlich von Des Moines, der Hauptstadt Iowas.
In den USA gibt es immer wieder Schusswaffenangriffe mit vielen Toten. Das Waffenrecht ist in den Vereinigten Staaten, wo es mehr Schusswaffen als Einwohner gibt, ein höchst umstrittenes Thema. Versuche, die laxen Waffengesetze zu verschärfen, scheitern immer wieder am Widerstand der konservativen Republikaner.
