Neues Jahr, neue Regeln und höhere Kosten. oe24.at hat Für Sie einige der wichtigsten Änderungen für 2007 zusammengestellt.
Preisanstiege
Gleich vorweg - vieles wird teurer: Österreichs Familien müssen ab ersten Jänner um mehr als 350 Euro tiefer in die Tasche greifen. Diesmal fallen die Verteuerungen zum Jahreswechsel besonders stark ins Gewicht: Vom öffentlichen Verkehr und Mieten bis hin zu Gas oder Strom – die wichtigsten Lebensbereiche werden teurer.
Bausparprämie steigt
Ein kleine Belohnung erwartet die Sparer. Die Prämien für das Bausparen werden auf 3,5 Prozent und die staatlich geförderte Zukunftsvorsorge auf 9 Prozent erhöht.
Was sich für Autofahrer ändert
Nicht nur teure Spritpreise kommen 2007 auf den Autofahrer zu, sondern auch einige Änderungen: Unter anderem fällt beim Diesel-Pkw mit Partikelfilter der 300 Euro-Bonus weg. Acht geben müssen aber österreichische Autofahrer, die in EU-Ländern unterwegs sind: Lenker müssen damit rechnen, dass sie - bei Verkehrsstrafen im Ausland - nun auch in Österreich zur Kassa gebeten werden.
"Kindersicherung" beim Zigarettenautomat
6.000 Automaten in ganz Österreich können ab 1. Jänne nur mehr durch Bankomatkarte oder SMS entriegelt werden. Mit Bargeld zu zahlen ist weiterhin möglich. Mit 1. Jänner läuft auch die Schonfrist in der "freiwilligen Selbstverpflichtung" aus. Alle Speiselokale mit mind. 75 qm Fläche müssen verpflichtend über NIchtraucherzonen verfügen.
Fußball-Fans aufgepasst!
Die Fußball-Europameisterschaft ist erst 2008, aber: Voraussichtlich ab 1. März 2007 bis Mitte April können Fußball-Fans auf der offiziellen Homepage www.euro2008.com ihre Kartenwünsche deponieren, wobei ein früherer Zeitpunkt der Einreichung keine besseren Chancen bei der Verlosung garantier
Pensionserhöhung
Alle Pensionen bis zu einer Höhe von 1.920 Euro werden um 1,6 Prozent erhöht. Alle höheren Pensionen werden um einen Fixbetrag von monatlich 30,72 Euro erhöht. Zusätzliche Einmalzahlungen bei Pensionen bis insgesamt 1.380 Euro 60 Euro, bei Pensionen bis 1.920 Euro 45 Euro und bei höheren Pensionen 25 Euro.
EU- und Euro-Erweiterung
Die neuen EU-Staaten Rumänien und Bulgarien werden ab Jänner mit Abstand die ärmsten unter den dann 27 Staaten der Europäischen Union sein. Der Euro-Zone wird wiederum um Slowenien erweitert. Ab 1. Jänner 2007 löst die europäische Einheits-Währung den slowenischen Tolar ab.
