Unfallstelle glich Schlachtfeld

Muss "Amokfahrer" in Psycho-Knast?

Teilen

Der 52-jährige Fahrer dürfte psychische Probleme haben. Die Mordkommission ermittelt.

Jener Autofahrer, der sich Montagfrüh eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert hat, wird möglicherweise in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen.

Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen und die Staatsanwaltschaft bereits die Festnahme des Amokfahrers, der schwer verletzt nach Wien ins Spital geflogen wurde, angeordnet.

Straßensperren

Wie berichtet, war der Steirer, nachdem er in Biedermannsdorf einen Polizisten außer Dienst auf seinem Motorrad touchiert hatte, mit 200 km/h über die Autobahn und mit 140 km/h durch mehrere Ortschaften gerast. Dabei durchbrach er zwei Straßensperren und krachte schließlich in Hainburg ungebremst in eine Kolonne und einen Polizeibus.

Nicht ansprechbar

Eine Frau wurde schwer verletzt und ein Beamter von Trümmerteilen getroffen. Die Einvernahme des offenbar psychisch beeinträchtigten Lenkers steht noch aus. „Er ist noch nicht ansprechbar“, so Polizeisprecher Johann Baumschlager.

Das könnte Sie auch interessieren:

Amokfahrer hinterlässt Schlachtfeld: 3 Verletzte

Mehrere Verletzte nach Verfolgungsjagd in NÖ

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.