Haus, Luxusauto & Casino

Bettler-
Boss lebt wie Millionär

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Der Pate der Bettler verdiente 2.000 € pro Monat und Bettler.

Die Ermittlungen der SOKO Bettler in Salzburg bestätigen offenbar jedes Vorurteil, dass dem organisierten Bettlerunwesen in unseren Städten entgegengebracht wird: Menschenhandel, Ausbeutung und vorgetäuschte Krankheiten der Bettler. Alles nur, um mehr Spenden zu lukrieren.

Bettlerkönig
Und es gibt sogar einen „Bettlerkönig“: Robert L. (52) – auf den Fotos, die von den Salzburger Ermittlern veröffentlicht wurden, sieht man den Mann, wie er im Kofferraum seines Luxuswagens sitzt. Vor ihm eine Frau mit Kopftuch, die ihm die Füße wäscht. Er war es auch, der die Bettler nach Österreich brachte. Ein Terrorregime.

Brutal
Bei der Einvernahme durch die Polizei erzählte eine Bettlerin, wie ihr Arbeitstag aussah: Täglich von 7 Uhr früh bis 19 Uhr musste sie ausharren und bei jeder Wetterlage betteln. Am Abend musste das Geld dann an Robert L. abgeliefert werden. Gab es seiner Meinung nach zu wenig Erträge, wurden die Bettler beschuldigt, sich Essen gekauft oder das Geld in die eigene Tasche gesteckt zu haben. „Die Bettler wurden jeden Tag durchsucht, auch ihre Kleidung“, so die Polizei.

2.000 Euro pro Bettler
Jeder Bettler hat L. über 2.000 Euro im Monat eingebracht, schlafen mussten sie im Freien. Mit dem Geld finanzierte sich L. ein Luxusleben in der Slowakei: Haus, Autos, und – besonders perfide – er verzockte das Erbettelte in Casinos.

Falsche Kranke
Besonders erregten die von ÖSTERREICH veröffentlichten Fotos angeblicher „Lahmer“ . Sie sollen nicht nur in Salzburg, sondern im ganzen Land auf Tour gewesen sein.

Bettler-Mafia in Österreich: So wird getrickst FOTOS


 

Bettler in Kärnten als illegale Welpenhändler

Die Masche der Bettler variiert von Stadt zu Stadt: In Wien treten sie sehr häufig als Zeitschriftenverkäufer vor Supermärkten auf, in Graz und Salzburg als falsche Behinderte.

Eine besonders miese Masche meldet Wilfried Kammerer vom Klagenfurter Ordnungsamt: „Wir wurden darauf aufmerksam gemacht, dass Bettler Hundewelpen verkaufen. Dieser Sache gingen wir auf den Grund und wurden fündig.“ Ein sichergestelltes Tier war krank und ungechippt.

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