Reisefieber

Strache mutiert zum Vielflieger

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Ständig unterwegs: Im nächsten Jahr will Strache um die Welt jetten.

Nachdem er Israel bereist hat, zieht es FP-Chef Heinz-Christian Strache 2011 in arabische Länder: Er will sich den Libanon anschauen. Beirut, das angebliche Paris des Nahen Ostens, soll aber nur die Ouvertüre werden.

FP-EU-Mandatar Andreas Mölzer will Strache international – mit den Rechten – verzahnen. Und so Strache – wie einst Jörg Haider – zur Galionsfigur der globalen Rechten machen. Neben Libanon dürfte auch Syrien auf dem Programm stehen. Geht es nach Mölzer und Wiens FP-Klubchef Johann Gudenus, soll aber auch Moskau bereist werden. Strache soll auch beim „Aufbau“ einer rechten Partei in Deutschland mitwirken. Ebenso will er sich immer wieder mit Belgiens Filip de Winter austauschen. Der Höhepunkt 2011: Strache will Rechtsaußen-Parteien in den USA besuchen. Auch hier folgt er Haiders Spuren, den es immer wieder ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten gezogen hat.


Fekter: Tipps von den Moskauer Super-Bullen

Moskau. Drei Tage hat VP-Innenministerin Maria Fekter in Moskau verbracht: Höhepunkt der Reise war – neben einem Empfang im Kreml – die Visite der Spezialeinheit des Innenministeriums. Fekter scheint von der Schlagkraft der Elitetruppe beeindruckt. Für 2011 möchte die VP-Innenministerin schließlich wieder ihrem Law&Order-Image gerecht werden. Sie will Schwerpunkte in Terrorismusabwehr und gegen Schlepperbanden setzen. Und dazu will sie die heimische Kriminalität bekämpfen, um so die FPÖ im Zaum zu halten. Sie will so wieder auf die Überholspur zurück.

X-mas: ORF lädt Subfirmen aus

Weihnachtsfeier. Wie jedes Jahr hatten viele Firmen, die für den ORF Programme produzieren, bereits im November eine Einladung zur ORF-Weihnachtsfeier erhalten. Vergangene Woche wurden die Subunternehmer dann wieder ausgeladen. Das hat weniger mit gezielter Bosheit als mit Sparmaßnahmen zu tun. Denn der ORF muss eisern sparen. So wird – wie an dieser Stelle berichtet – der Sonntags-Talk vom Nobellokal Do & Co zurück auf den Küniglberg übersiedeln.

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