Die neuen Pick-ups von Ford und Mazda dürften jedem Anspruch gerecht werden.
Der Ford Ranger gibt sich dabei als vielseitiges Arbeitstier – bis zu 1.500 kg Zuladung sind möglich. Dennoch sorgen die Ausstattung und die Verarbeitung dafür, dass sich der Ford auch als Pkw keine Blöße gibt. Tatsächlich wähnt man sich – zumindest innen – eher in einem Mondeo als in einem kompromisslosen Arbeitstier. Das äußere Erscheinungsbild dagegen flößt Respekt ein, ebenso wie die Motorenpalette. Zwei Diesel und ein Benziner stehen zur Auswahl, Leistungsspektrum von 150 PS bis 200 PS.
Bullig
Besonders der 3,2- Liter Common-Rail-Diesel wirkt schon auf dem Papier überzeugend: 200 PS und ein Drehmoment von 470 Nm passen hervorragend zum kantigen Charme des Rangers. Bei den Getrieben kann man zwischen einem 6-Gang-Schaltgetriebe und einer neu entwickelten 6-Stufen-Automatik wählen.
Mazda BT-50
Der Mazda BT-50, gewissermaßen das trendige Gegenstück zum Ford Ranger, möchte dagegen eher die "Alltagsnutzer“ ansprechen. Der Mazda kommt gewürzt mit einem feinen Interieur, überzeugender Geländetauglichkeit und einem 150 PS starken Commonrail-Turbodiesel. Der BT-50 wird wie sein Plattform-Bruder Ford Ranger Ende 2011 in Europa erhältlich sein.