Alcon-Übernahme dürfte Novartis mehr bringen als zunächst erwartet

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Die Übernahme des Augenheilspezialisten Alcon bringt dem Schweizer Pharmariesen Novartis voraussichtlich mehr ein als ursprünglich angenommen. Wie Novartis am Dienstag anlässlich eines Investorentages in London mitteilte, wird für Alcon nun ein hoher einstelliger bis niedriger zweistelliger Umsatzzuwachs angestrebt - mehr als bisher in Aussicht gestellt.

Durch die Einbettung in das weltweite Vertriebs- und Expertennetz des Basler Konzerns erhöhe sich Alcons Wachstumspotenzial. Außerdem soll die Alcon-Integration nun ab 2013 jährlich 350 Mio. Dollar Synergien bringen statt der ursprünglich genannten 300 Mio. Dollar.

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"Wir denken, dass Alcon dank der Novartis-Kompetenz unter anderem in Forschung, Marktzugang und Rückvergütung ein beträchtliches Wachstumspotenzial hat", sagte Konzernchef Joseph Jimenez. Alcon wurde auch wegen der langfristigen Wachstumschancen und nicht nur wegen der Kostensynergien übernommen, erklärte er.

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