Alstom muss mehr sparen

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Wegen der Wirtschaftsflaute verschärft der französische Siemens-Rivale Alstom seinen Sparkurs.

Angesichts der ungewissen Aussichten und eines geringeren Wachstums als noch vor 12 bis 18 Monaten angenommen, müsse der Hersteller von Turbinen für Kraftwerke oder Windanlagen sowie des Hochgeschwindigkeitszugs TGV zusätzliche Kostensenkungen vornehmen, kündigte Konzern-Chef Patrick Kron in der Zeitung "Les Echos" vom Mittwoch an. "Das heißt nicht, dass wir Forschung und Entwicklung stoppen oder nicht mehr investieren... wir werden aber wo immer möglich die Kostenschrauben anziehen", sagte er. Details nannte er nicht.

Noch am Mittwoch sollte es zu einem Treffen mit Vertretern der Gewerkschaften kommen. Vor einigen Wochen war bereits in Medien über einen Stellenabbau spekuliert worden. Damals hatte das Unternehmen entsprechende Pläne dementiert.

Alstom-Aktien reagierten mit Abschlägen: Die Titel verloren in Paris gegen dem festeren Markttrend 2,5 Prozent.

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