American Express: Gewinnplus dank höheren Gebühren

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Höhere Gebühren für den Einsatz von Kreditkarten haben dem US-Konzern American Express ein Gewinnplus von fünf Prozent beschert. Im zweiten Quartal fuhr der Rivale von Mastercard und Visa einen Nettogewinn von 1,41 Milliarden Dollar ein, wie American Express am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte. Der Umsatz stieg um vier Prozent auf 8,24 Milliarden Dollar, nachdem das Unternehmen seine Gebühren um fünf Prozent erhöht hatte.

Zudem hatte American Express im Jänner angekündigt, mit der Reduzierung der Belegschaft um rund acht Prozent seine Ausgaben zu verringern. Der Konzern sei dabei auf gutem Weg, erklärte Unternehmenschef Kenneth Chenault. Dennoch fielen AmEx-Aktien nachbörslich um ein Prozent.

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Bereits im Handelsverlauf hatten die Papiere 1,8 Prozent verloren. Der Konzern litt unter der Ankündigung der EU-Kommission, die Gebühren für Kreditkarten zu deckeln.

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