Andritz-Tochter Schuler operativ besser unterwegs

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Die deutsche Andritz-Tochter Schuler mit Sitz in Göppingen in Baden-Württemberg in der Nähe von Stuttgart hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/13 etwas weniger umgesetzt, war aber operativ besser unterwegs. Der Umsatz belief sich vorläufigen Angaben vom Mittwoch zufolge auf 1,19 Mrd. Euro nach 1,22 Mrd. Euro.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg auf 123 Mio. nach 118,3 Mio. Euro. Die Ebitda-Marge verbesserte sich auf 10,4 Prozent nach 9,6 Prozent.

Der Auftragseingang ging nach zwei Rekordjahren mit Großaufträgen auf 1,16 Mrd. nach 1,30 Mrd. Euro zurück. Der Pressenhersteller hatte ursprünglich für 2012/13 nur 1,0 bis 1,1 Mrd. Euro erwartet. Der Auftragsbestand per Ende September belief sich auf 1,09 Mrd. Euro nach 1,11 Mrd. Euro.

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Andritz hatte Ende Oktober bekanntgegeben, für Schuler Vorsorgen in Höhe von 50 Mio. Euro zu treffen (35 Mio. heuer, 15 Mio. nächstes Jahr), dies wegen der Integration des 2007 übernommenen früheren Konkurrenten Müller-Weingarten. Der deutsche Schuler-Konzern mit derzeit rund 5.500 Mitarbeitern weltweit will mittelfristig 350 Arbeitsplätze in Deutschland abbauen.

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