Mit dieser Summe lockte Schumi-Manager Willi Weber, der am Vettel-Kuchen mitnaschen will. Doch der deutsche Shootingstar winkte ab.
Wie berichtet machte Weber nach dem Vettel-Sensationssieg via Bild-Zeitung ein Angebot, ihn zu managen: „In zehn guten Jahren sind 100 Millionen Euro drin.“ Doch aus seinem Schweizer Wohnsitz Walchwil ließ Vettel ausrichten, dass er nicht interessiert sei. Er will sich um alles selbst kümmern.
Weber vor Gericht?
Zudem droht Weber, wie jetzt bekannt wurde,
ein weiteres Gerichtsverfahren. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart erhebt
gegen den Schumi-Manager „Anklage wegen Untreue“ in Millionenhöhe. Das
bestätigte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Bereits im Herbst 2005
hatten Finanzermittler der Polizei unter anderem Webers Büro und Wohnung
durchsucht. Hintergrund der Ermittlungen sind Lizenzgeschäfte mit
Schumacher-Fanartikeln.
Alonso-Poker
Hinter den Kulissen geht der Poker um die Zukunft
des zweimaligen Weltmeisters Fernando Alonso weiter. BMW Spanien bestätigte
Gespräche mit dem Superstar. Robert Kubica, derzeit Nummer eins bei BMW und
auf Platz drei der WM-Zwischenwertung, erklärte zudem, dass er keine
Probleme hätte, 2009 mit Alonso um die WM zu fahren: „Wir verstehen uns gut
und können uns gegenseitig zu noch besseren Leistungen aufstacheln.“ Die
Tage des zweiten BMW-Piloten Nick Heidfeld scheinen gezählt. Eine
BMW-Erklärung wird noch diese Woche erwartet.