ATX nach Italien-Wahl klar im Minus

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Das Resultat der gestern beendeten Italien-Wahl hat den heimischen Aktienmarkt ebenso wie die internationalen Indizes am Dienstagvormittag klar in die Verlustzone gedrückt. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr bei hohem Anfangsvolumen mit 2.403,17 Punkten nach 2.444,14 Einheiten am Montag errechnet, das ist ein Minus von 1,68 Prozent.

In Wiener prime market gab es keine Kursgewinner, ähnlich den internationalen Börsen tendierten die Bankwerte unter den schwächsten Aktien - Erste Group verloren 1,69 Prozent auf 23,33 Euro, Raiffeisen gaben 2,05 Prozent auf 29,11 Euro ab. Auch die Schwergewichte OMV (minus 1,95 Prozent auf 32,60 Euro) und voestalpine (minus 2,46 Prozent auf 25,20 Euro) verbilligten sich deutlich.

Ans untere Indexende ging es für Wienerberger, die 4,69 Prozent auf 7,33 Euro abrutschten. Die schwache Konjunktur in Europa und die hohen Restrukturierungskosten drückten beim heimischen Ziegelhersteller das Ergebnis nach Steuern mit 40,5 Mio. Euro ins Minus.

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