Die Wiener Börse hat sich heute, Dienstag, am Nachmittag bei mäßigem Volumen mit gut behaupteter Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.361,19 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 0,06 Prozent.
Damit hinkte der heimische Leitindex den anderen europäischen Aktienmärkten, an denen überwiegend klare Gewinne zu Buche standen, weiter hinterher. Kaum Belastung für die Aktienmärkte kam von der vorbörslichen Mitteilung, dass sich die Credit Suisse wegen Strafzahlungen ihren höchsten Quartalsverlust seit 2008 eingehandelt hat - der europäische Bankensektor präsentierte sich davon unbeeindruckt über ein Prozent im Plus. An der Wiener Börse tendierten Erste Group (plus 0,38 Prozent) und Raiffeisen (plus 0,52 Prozent) etwas höher.
Unterdessen folgten bei ruhiger Meldungslage die Papiere der OMV mit plus 0,95 Prozent auf 31,23 Euro dem europaweit festen Trend der Öl- und Gaswerte. Gut behauptet tendierten Wienerberger mit plus 0,08 Prozent bei 12,25 Euro. Die Analysten der Schweizer UBS haben ihr Kursziel für den Ziegelkonzern von 16,70 auf 15,30 Euro gesenkt und zugleich ihre Kaufempfehlung "Buy" bestätigt.