Die Wiener Börse hat am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen in der Verlustzone geschlossen. Der ATX fiel 17,38 Punkte oder 0,69 Prozent auf 2.509,14 Einheiten.
Bis zur Auktion italienischer Geldmarktpapiere konnte der ATX am Vormittag Gewinne verzeichnen. Dann ließen die gestiegenen Rendite für die Schuldentitel der drittgrößten Volkswirtschaft der Eurozone die Gewinne dahinschmelzen. Bis gegen 16.00 Uhr tendierte der Index um seinen Vortageswert und rutschte schließlich bis Sitzungsende in die Verlustzone ab.
Vor dem Hintergrund eines schwachen europäischen Branchentrends schlossen die beiden Bankwerte mit klaren Abschlägen. Erste Group büßten 2,54 Prozent ein. Ein Händler verwies auch auf Unsicherheiten in Zusammenhang mit dem Ungarn-Engagement der Bank. Raiffeisen verbilligten sich um vergleichsweise geringe 0,30 Prozent.
Unter den weiteren Schwergewichten verloren OMV moderate 0,07 Prozent. Immofinanz gaben um 1,18 Prozent. voestalpine schlossen um 0,34 Prozent.