Der an der Zürcher Börse notierte steirische Halbleiterhersteller austriamicrosystems (AMS) ist im Geschäftsjahr 2010 in die schwarzen Zahlen zurück gekehrt. Den Aktionären wurde heute eine Dividende von 52 Cent angekündigt.
Der Jahresumsatz des Unternehmens mit rund 1.100 Mitarbeitern ist um 53 Prozent auf einen Rekordwert von 209,4 Mio. Euro angestiegen, berichtete austriamicrosystems. Auf Basis konstanter Wechselkurse gab es ein Plus von 48 Prozent.
Das Konzernergebnis (Ebit) für 2010 war wieder positiv, es gab einen Gewinn von 27,1 Mio. Euro, gegenüber einem Verlust von 19 Mio. Euro im Jahr 2009. Das Plus wird vom Unternehmen auf strategische Produktentwicklungen und den Gewinn wichtiger Projekte im vergangenen Jahr zurückgeführt. Im vierten Quartal betrug das Konzern-EBIT 9,5 Mio. Euro, nach nur 2,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum und 9,2 Mio. Euro im Vorquartal.
Als Nettogewinn von 2010 meldete die austriamicrosystems 23,1 Mio. Euro, nach einem vorjährigen Verlust von 16,7 Mio..