Absatzplus für BMW und Audi

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Die deutschen Autohersteller BMW und Audi haben im Jänner deutlich mehr Autos verkauft als im ersten Monat des vergangenen Jahres. Insgesamt lieferten die Münchner weltweit 82.120 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce aus. Das entspricht einem Zuwachs von 16,6 %.

Die Marke BMW verbuchte ein Plus von knapp 16 % und setzte 69.852 Autos ab. Mit einem Zuwachs von 20,4 % verglichen mit dem Jänner 2009 steigerte auch Mini die Auslieferungen auf 12.181 Fahrzeuge. BMW-Vertriebsvorstand Ian Robertson bekräftigte das Ziel des Unternehmens, in diesem Jahr insgesamt mehr als 1,3 Mio. Auto zu verkaufen. "Wir sind mit einem soliden Absatzwachstum gut ins neue Jahr gestartet und setzen den Aufwärtstrend der letzten Monate fort", sagte Robertson.

Mit % kräftigen Zuwachs ist auch die Ingolstädter Konkurrenz ins Jahr gestartet. Audi verbuchte im ersten Monat ein Plus von 39 Prozent und lieferte 77.800 Autos aus, wie das Unternehmen bereits mitteilte. Damit legte die VW-Tochter stärker zu als BMW und Konkurrent Daimler, dessen Kernmarke Mercedes im Jänner ein Plus von 24 % erzielte.

"Mit diesem erfolgreichen Start nehmen wir wieder Kurs auf unser Rekordergebnis 2008 von 1 Mio. Auslieferungen, die wir 2010 wieder erreichen wollen", sagte Vertriebschef Peter Schwarzenbauer. Vor einem Jahr hatte Audi im Jänner infolge der Wirtschaftskrise weltweit einen Verkaufseinbruch von fast 30 % verbucht, auch BMW hatte im Jänner 2009 ein Minus von 24 % eingefahren.

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