Balda verbessert Umsatz und zahlt Sonderdividende

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Der Kunststoffteile-Hersteller Balda hat seinen Umsatz dank zweier Zukäufe in den USA verbessert. Im Geschäftsjahr zu Ende Juni hätten die Erlöse bei fast 60 Millionen Euro gelegen, teilte das Unternehmen am Mittwochabend mit. Im Rumpfgeschäftsjahr 2012, das allerdings nur aus sechs Monaten bestand, waren es 11,7 Millionen Euro gewesen.

Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg 2012/13 auf 4,1 Millionen Euro. Im Vergleichszeitraum war noch ein Fehlbetrag angefallen. Auch für das laufende Geschäftsjahr peilt Balda ein positives Ebitda an. Der Umsatz soll zwischen 70 und 80 Millionen Euro liegen.

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Zugleich winkt den Aktionären des Unternehmens, das Kunststoffsysteme für medizinische Geräte und für Elektronikprodukte wie Handys herstellt, erneut eine Sonderdividende. Für das abgelaufene Geschäftsjahr sollen 1,50 Euro ausgeschüttet werden. Balda hatte sich sukzessive von dem einstmals 16-prozentigen Aktienpaket an dem taiwanischen Touchscreen-Hersteller TPK getrennt und die Anteilseigner an den Verkaufserlösen beteiligt. Für 2011 erhielten sie 1,30 Euro je Aktie und für das Rumpfgeschäftsjahr 2012 zwei Euro.

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