Barclays will bis zu 2.000 Mitarbeiter entlassen

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Die britische Großbank Barclays könnte einem Bericht zufolge bis zu 2.000 Investmentbanker entlassen. Das Geldhaus, das insgesamt 23.000 Investmentbanker beschäftige, wolle den Stellenabbau Anfang nächster Woche verkünden, berichtete die US-Finanzzeitung "Wall Street Journal" (WSJ) am Donnerstag unter Berufung auf informierte Kreise.

"Die Führung von Barclays plant, den Abbau von 1.000 bis 2.000 Stellen im Investmentgeschäft zu empfehlen", zitierte die Zeitung ihre Quelle. Vorstandschef Antony Jenkins arbeite an einem umfassenden Umbau des Unternehmens, den er Mitte Februar vorstellen werde.

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Jenkins hatte den Spitzenposten Ende August übernommen. Barclays hatte Ende Juni den Skandal um manipulierte Interbanken-Zinsen (Libor) öffentlich gemacht. Mitarbeiter der Bank und weiterer Finanzinstitute sollen zwischen 2005 und 2009 Zinssätze, zu denen sich die Banken untereinander Geld leihen, unerlaubt beeinflusst haben.

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